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Genüsslicher Ausklang der Ausstellung „Die Salzburger Metzger – Handwerk und Brauchtum“

helmut karl dr maximiliane laserer otto filippi johann macheEine umfassende Schau zu Geschichte und Berufsbild des Fleischerhandwerks ging nun – nach einem Verlängerungsjahr – feierlich zu Ende. Für die Gäste warf sich Barbecue-Weltmeister Helmut Karl beim Ochsenbraten ins Zeug, die Salzburger Fleischer gewährten Einblick in ihr Angebot des Party- und Cateringservices.

Salzburg. Parallel zum Jubiläum „500 Jahre Fahnenrecht“ wurde im vergangenen Jahr eine Sonderschau der Salzburger Fleischer im Volkskundemuseum/Monatsschlössl präsentiert. Das große Interesse von Besuchern aber auch Schulen – diesen wurden spezielle Veranstaltungen geboten – veranlasste die Fleischer zu einer Verlängerung der Ausstellung um ein weiteres Jahr. Nun wurde am 19. Oktober der offizielle Abschluss mit einer Leistungsschau des Traditionshandwerkes gefeiert.

Neben letzten Einblicken in die lange und besondere Vergangenheit der Metzger – anschaulich dokumentiert anhand zahlreicher historischer Objekte, wie beispielsweise Zunfttruhe oder Zunftkette, Schaubildern und Filmen über die Lehrlingsausbildung im Fleischerhandwerk und den alljährlichen Fleischerjahrtag – wurden den Gästen auch besondere kulinarische Leckerbissen geboten.

Höhenpunkt war eine Ochsenbraterei, bei der Helmut Karl die Besucher von der Qualität und Zartheit dieser Fleischart überzeugen konnte. „Die Leute vergessen oft, dass unser Salzburger Rind nicht nur für die herrlich-frische Milch verantwortlich ist, sondern sich auch aus deren Fleisch die herrlichsten Spezialitäten zubereiten lassen.“

Otto Filippi, Innungsmeister der Fleischer in Salzburg wies gleichzeitig auf die vielfältigen Vorzüge hin, die mit dem Griff zu regionalen Produkten verbunden sind „Es ist dies eine klassische Win-win-Situation. Zum einen wird damit Arbeit für die heimischen Bauern geschaffen, dazu werden die Menschen mit hochwertigen Produkten zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis versorgt. Gleichzeitig hält dies die regionalen Strukturen aufrecht und sichert – last but not least – regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze!“

Als begleitende Aktion wurde wie bereits im vergangenen Jahr auch diesmal wieder die Lehrlingsoffensive mit dem Titel „Fleisch – what else?“ durchgeführt. „Unser Ziel war und ist es, den Jugendlichen die historische Bedeutung des Metzgerhandwerks vor Augen zu führen, ihnen aber auch die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten bzw. die modernen Abläufe und Tätigkeiten in den Betrieben aufzuzeigen“, so der Innungsmeister.

Foto: Beste Laune dank höchster kulinarischer Metzgerkunst herrschte unter Gastgebern und Gästen der Finissage vor dem Monatsschlössl in Hellbrunn. Im Bild (v.l.n.r.): Barbecue-Weltmeister Helmut Karl, Dr. Maximiliane Laserer, Innungsmeister Otto Filippi und Fleischermeister Johann Mache.

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